MS Jan
Wasserinjektionsgeräte
- patentiertes Wasserinjektionsverfahren (WI)
- automatische Tiefenregulierung, hohe Pumpenleistung für kontinuierliche Wasserinjektion, exakte Manoverierfähigkeit durch 360°-Schottel-Jet-Antriebe, geringe Behinderung des Schiffsverkehrs
Der Vorteil des Wasserinjektionsverfahrens (WI): Wir entnehmen kein Sediment aus dem Gewässer. Das Bodenmaterial wird direkt an Ort und Stelle in Suspension gebracht und unter dem Einfluss der natürlichen hydrodynamischen Prozesse im Gewässer umgelagert. Die Verklappung des Schlicks entfällt – daher arbeiten die Wasserinjektonsgeräte »Akke« und »Jan« schneller und kostengünstiger als andere Nassbagger. Das Ergebnis überzeugt: Die Gewässersohle ist hinterher wesentlich ebener als durch herkömmliche Baggertechniken.
Das Geheimnis sind Wasserstrahlen: Wasserstrahldüsen tragen eine große Wassermenge mit geringem Druck in die Gewässersohle ein und erzeugen so ein Wasser-Sediment-Gemisch über dem Boden. Je nach Sedimentzusammensetzung entsteht eine Suspension von 0,5 m bis 3 m – deutlich weniger Aufwirbelung als bei normalen Schlickeggen.
Technische Daten
Länge über alles: | 42,20 m |
Länge über Deck: | 38,05 m |
Breite über alles: | 12,50 m |
Breite auf Spanten: | 10,00 m |
Tiefgang: | 1,10 m |
Antriebsleitung: | 2 x 294 kW |
Pumpenantrieb: | 3x 279 kW |
Max. Baggertiefe: | 25,0 m |
Fixpunkt Höhe: | 6,20 m |
Vermessung: | 281 BRZ, 84 NRZ |